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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 

meta-blogging

09.12.2006: Le Degré zéro de l’écriture.(Search inside)

... die ich dann mal rechts in die komplett überholte linkliste endlich eintragen werde. wenn ich dann mal zeit habe. einstweilen als note to self:
http://www.brainfarts.de
http://konsumkinder.at
vielleicht klappt das ja mit der experimentellen blog-lesung im literaturhaus.
ich bin unbedingt dafür. man weiß ja erst, was geht (und warum nicht) wenn man es tut und hört.

"Are you so fast that you cannot see that I must have solitude? When I am in the darkness, why do you intrude? Do you know my world, do you know my kind
Or must I explain? Will you let me be myself / Or is your love in vain?"

für die, die es angeht: ich habe die konversations-stränge in diesem blog vernachlässigt, wegen überlastung. versuche aber bald wieder anzuknüpfen.

... seit also "besucher" (nicht die rss-subcriber, nehme ich an) via gvisit einen ort/zeit-abdruck hinterlassen, bin ich nicht weniger, sondern mehr verwirrt. gerade auch im vergleich zu den anderen beiden englischsprachigen blogs. ich weiß wirklich nicht, was leute aus dubai oder peking hier tun (surely some mistake). aber am liebsten würde ich ja wissen, wer der/die besucher/in aus Stirling/Virginia ist.

... hier. eine faszinierende erfahrung, aus der sicht dessen, der schreibt. geschrieben wird. kommentar des mashers: "ist leider etwas zerfranst, das liegt an den vielen unwahrscheinlichen worten"

... wieder im web. nach feldforschung auf dem gebiet "conversations", in einem gruppendynamik-seminar. eine denkwürdige erfahrung für einen wie mich.

... was das ist, und wie weit es reicht, weiß ich ja immer noch nicht. gerade versucht, im weinberger-blog zu erklären, warum ich "conversation" für eine metapher halte, die in engem rahmen ok ist, aber analytisch eben nicht allzu weit reicht. das war natürlich "conversation", was immer das in diesem medium genau ist. er hat zweimal zeitnah geantwortet, und das macht sofort auch dann einen qualitativen unterschied, wenn da nichts anderes steht, als was man jederzeit selbst auch hätte hinschreiben können. es ist so, als ob der gedankliche prozess selbst jetzt erst objektiviert ist. erst jetzt ist er DA und man kann/mag sich darauf als etwas existentes/externes beziehen. vorher denkt und notiert man halt alles mögliche, viel komplizierteres im übrigen, aber das ist schall und rauch. also: immer noch einmal den qualitätssprung beschreiben/analysieren versuchen, der (a) durch das hinschreiben selbst passiert; (b) durch festschreiben des hingeschriebenen (wie im tagebuch, wie im weblog-als-tagebuch); (c) durch objektivierung/beglaubigung in der conversation-reaktionskette (comments usw.); (c) und dann eben durch das, was ich immer vergeblich zu vermitteln versuche: durch erzeugung/aufladung der semantischen wolke über den köpfen mit schriftlichen aussage-ereignissen. so wie rauch/gemurmel/musik auf der party, so wie "die sprache" überhaupt. und eben so wie weblogs.

... ein blog zur verbreitung gescheiter literaturwissenschaft gründen, wo dann aufsätze liegen, die sonst eh keiner liest. und meine habilitation zur tagebuch-literatur. ich wähle beiträge aus und lade beiträger ein.
... nicht mehr so peinlich berufsjugendlich blog-schreiben, hat mich meine frau gemahnt. positiver ausgedrückt: etwas gezielter an einem guten scribble-stil für pop/alltag arbeiten.

... in vollem schwung, und praschl himself hats auch schon gesehen. ich habe nur ein layout-problem mit dem vanilla. es wirkt sofort so spezialistisch schwer zugänglich. aber das muss sicher nicht sein.

        

twoday.net AGB

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