scribbleblog (die grenzen des textes sind die grenzen der welt)
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die grenzen des textes sind die grenzen der welt
jurijmlotman
jurijmlotman
2007-01-05T11:32:21Z
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2000-01-01T00:00:00Z
scribbleblog
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haltung zum leben
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<a href="http://lotman.twoday.net/stories/724570/#730703">"ich bin ja nicht</a> spd-mitglied, seit 25 jahren, komplett inaktiv aber mit überzeugung, weil ich meine seele verkauft habe, sondern weil ich sage: wenigstens in der theorie ist damit das gesellschaftliche feld bezeichnet, in dem ich mir gehör verschaffen müsste, wenn ich politisch etwas bewegen wollte."<br />
<br />
das als grundsätzliche haltung zum leben schlechthin begreifen.
jurijmlotman
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2007-01-04T14:04:00Z
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autobiographie in titeln
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Gehen auf dem Mond (1981/1982)<br />
Leben in der Krise (Diss. 1992)<br />
Die vergessene Generation von Weimar (1994)<br />
Der semiotische Bürgerkrieg (1994)<br />
Ich schreiben im falschen Leben (Habil, 1998)<br />
Windows for Words (2003)<br />
Use This Tool, Your Mind Will Follow (2006)<br />
<br />
Da wundert einen nichts mehr.
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2007-01-04T12:13:00Z
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nächster halt: hammerau
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den tunnelblick bekämpfen, mit dem ich wahrscheinlich geboren bin.<br />
übung: jeden morgen aus den augenwinkeln sehen. ein klarer, weitwinkliger blick: das ist meine umgebung. hier bin ich.
jurijmlotman
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2007-01-04T12:10:00Z
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12:18
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selber schuld<br />
<br />
weil: wollte ich je etwas anderes als introvertierte intensität herstellen? <br />
<br />
eine harte und klare gedankenfigur verstehen, eine klare und trockene stimme mitsingen (seltener: mitlesen). immer zufrieden, dabei sein zu können, wenn so etwas geschieht.<br />
<br />
im moment wohnen wollen. <br />
<br />
das tägliche treiben halt so miterledigen, ohne echtes interesse (ohne echten hass auch).<br />
<br />
was natürlich ein schwerer fehler ist.
jurijmlotman
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2007-01-04T12:00:00Z
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