... entsteht ein neutraler Raum, in dem uns das Subjektive entgleitet. Ein Gegen-Raum, in dem alle Identität verloren geht, beginnend mit der Identität des Körpers, der den Schreibprozess in Gang setzt.
Es gibt im Text keine Person außerhalb des Geschriebenen. Der Autor ist allein die Instanz, die durch den Akt des Schreibens erzeugt wird, so wie ICH nichts anderes ist, als die Instanz, die durch das ICH-Sagen/Schreiben erzeugt wird.
Die Sprache kennt keine Person, nur ein linguistisches Subjekt. Dieses Subjekt ist leer bis auf den einen Sprechakt, der es überhaupt erst beschwört, aber es ist erforderlich, um der Sprache Zusammenhalt zu geben.
... sagt Barthes, so ungefähr jedenfalls. Das Ganze in normale Blog-Sprache übersetzen.
Es gibt im Text keine Person außerhalb des Geschriebenen. Der Autor ist allein die Instanz, die durch den Akt des Schreibens erzeugt wird, so wie ICH nichts anderes ist, als die Instanz, die durch das ICH-Sagen/Schreiben erzeugt wird.
Die Sprache kennt keine Person, nur ein linguistisches Subjekt. Dieses Subjekt ist leer bis auf den einen Sprechakt, der es überhaupt erst beschwört, aber es ist erforderlich, um der Sprache Zusammenhalt zu geben.
... sagt Barthes, so ungefähr jedenfalls. Das Ganze in normale Blog-Sprache übersetzen.
jurijmlotman - am Montag, 6. Dezember 2004, 22:37 - Rubrik: structuralism (just smelling funny)