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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 

DOWNLOAD tagebuchliteratur

es hat sich so ergeben, dass ich jetzt die paar texte seit ca. 2003 auf scribd sammele. dort auch download möglich. die habil-schrift bleibt in teilen erstmal immer noch hier auf dem blog ...

gerade erst gesehen, nach langem nicht-nachschauen, dass die tagebuch-definition aus der nicht-gedruckten habil die 1000er download-marke passiert hat. die zukunft der wissenschaft wäre also das web, in dieser form.

(wünsche nach zusendung des habil-textes bitte im blog als kommentar anmelden. aber die downloads kommen eh über google, direkt.)

... kapitel aus der arbeit über tagebuch-literatur, hier neu in der download-area (.doc): "ein wohl eher provisorischer versuch, den bodenlosen subjektivitätsdiskurs aus archäologischer sicht in den griff zu bekommen: als zentrales phänomen in der neomodernistische epoche (= 1950 bis vor kurzem). diskussionsbeiträge werden gern entgegengenommen."

... nach dem kürzlichen spontanem stoßseufzer hier ein versuchsweiser aufruf an alle downloader: falls hier literaturwissenschaftler vorbeikommen sollten, die gelegentlich über sekundärliteratur sowohl zur diaristik im allgemeinen (national & international) als auch zu tagebuchtexten irgendwelcher wichtiger nachkriegsautoren stolpern, bin ich um jeden flüchtigen hinweis dankbar. ich bin gedanklich und räumlich gerade furchtbar weit weg von literatur ...

... hier das download-verzeichnis für teile meines unveröffentlichten, aber nun ja doch wohl erscheinenden hauptwerks "ICH Schreiben im falschen Leben. Tagebuch-Literatur in der Epoche des Neomodernismus". Zugleich eine kleine Literaturgeschichte der vergangenen "Gegenwartsliteratur" am Leitfaden des diaristischen Schreibens. (Andere Aufsätze zu Medienkultur sind hier)

[#] Ausführliches Gesamt-Inhaltsverzeichnis, zugleich ein Abstract der Arbeit als Collage aus Überschriften und Unterüberschriften.
[#] Ausführliche Definition der Textsorte "Tagebuch"
[#] Kapitel über Literatur der Neuen Subjektivität (100 S.)
[#] Kapitel über das diaristische Schreiben R.D.Brinkmanns (incl. Vesper, Gert Neumann)
[#] Peter Handke: Eine Maschine zum In-Gang-Setzen der Welt
[#] "ein wohl eher provisorischer versuch, den bodenlosen subjektivitätsdiskurs aus archäologischer sicht in den griff zu bekommen: als zentrales phänomen in der neomodernistische epoche (= 1950 bis vor kurzem)"

(das buch deckt 1950 bis 1980 ab, weil ich den teil über die hochinteressante zeit bis 1998 damals nicht fertig bekommen habe. der "Neomodernismus" aber, scheint mir jetzt, ging wohl tatsächlich zwischen 1990 und 2000 in eine neue epoche über. man kann allerdings auch darüber diskutieren, ob sich nicht ab ca. 1970 ein eigenes paradigma des schreibens ausformt, das lange neben dem neomodernistischen paradigma herlief ...)

... in meinem popkulturellen tief derzeit ist ja, dass die tagebuch-literaturwissenschafts-downloads ausgerechnet von tb_definition angeführt werden. damit habe ich wirklich nicht gerechnet, der ich mein leben lang mit meinem definitions-zwang allen auf die nerven falle. den ich natürlich richtig finde.

... würde ich wirklich gerne wissen, wer meine tagebuchliteratur-wissenschafts-kapitel von da herunterlädt bzw. wer etwas damit anfangen kann. seit ich auf die idee gekommen bin, das hier online zu stellen, schaue ich jeden 2.tag auf die downloadzahlen, und die addieren sich langsam&stetig&beeindruckend. eigentlich war es das, was ich an der uni-wissenschaft gehasst habe: die totale abwesenheit von lebendigem feedback. und wenn ich es mir genau überlege, habe ich es ja schon gehasst, in den bibliotheken länger als eine halbe stunde auf bestellte literatur zu warten. dass es tage dauerte, war immer ein grund, nicht in die staatsbibliothek zu gehen. stattdessen mit vorliebe in die zentrale stadtbibliothek, die einen völlig unberechenbaren bestand hatte, aber alles sofort. das was da zufällig da war wiederum löste denkprozesse aus, die es sonst nicht gegeben hätte. eigentlich ja: das internet, bevor es da war, zu fuß. und damals, als ich ein paar tage im marbacher literatur-archiv war, im gästehaus ... der totale rausch: im o-material (20er jahre) wühlen wie dagobert duck. soll wohl heißen: durchaus möglich ist die dereinstige wiedergeburt der literaturwissenschaft aus dem geist des digitalen.

... hier das download-verzeichnis für teile meines unveröffentlichten, aber nun ja doch wohl erscheinenden hauptwerks "ICH Schreiben im falschen Leben. Tagebuch-Literatur in der Epoche des Neomodernismus". Zugleich eine kleine Literaturgeschichte der vergangenen "Gegenwartsliteratur" am Leitfaden des diaristischen Schreibens. (Andere Aufsätze zu Medienkultur sind hier)

[#] Ausführliches Gesamt-Inhaltsverzeichnis, zugleich ein Abstract der Arbeit als Collage aus Überschriften und Unterüberschriften.
[#] Ausführliche Definition der Textsorte "Tagebuch"
[#] Kapitel über Literatur der Neuen Subjektivität (100 S.)
[#] Kapitel über das diaristische Schreiben R.D.Brinkmanns (incl. Vesper, Gert Neumann)
[#] Peter Handke: Eine Maschine zum In-Gang-Setzen der Welt
[#] weitere teile werden vermutlich folgen.

(Das Buch deckt 1950 bis 1980 ab, weil ich den teil über die hochinteressante zeit bis 1998 damals nicht fertig bekommen habe. der "Neomodernismus" aber, scheint mir jetzt, ging wohl tatsächlich zwischen 1990 und 2000 in eine neue Epoche über. Obwohl es natürlich Restbestände gibt, aber das war auch bei früheren Epochenwechseln so. Man kann allerdings auch darüber diskutieren, ob sich nicht ab ca. 1970 ein eigenes Paradigma des Schreibens ausformt, das lange neben dem neomodernistischen Paradigma herlief ...)

        

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