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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
(kommentar, heimgeholt in den lifestream:)

blogs dienen ja oft ohnehin als verstärker dessen, was man sich irgendwie selber denkt, aber wirklich weiß und erkennt, wenn es ein/e andere/r bündig und greifbar hinschreibt. das sind die glücksmonente in der blogosphere. erst jetzt kann man wirklich etwas damit anfangen, weil es ein “soziales objekt” geworden ist. und erst jetzt entsteht auch “object centered sociality” (> Jyri Engeström). vielleicht ist es das, was David Weinberger’s “conversation” ausmacht: das selbstgespräch, das von anderen geführt wird.

überhaupt: die schritte der externalisierung. hinkritzeln, bloggen, bei wem anders finden, rebloggen, kommentieren, usw. ad infinitum. schrift als die eine und erste extension of man. das denken und selbstgespräch-getriebene fühlen ist apriori externalisiert, das '"tiefe innere" gibts nicht.
        

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