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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... ein manifest (von horx, trend- und zukunftsforscher seit 1985): "Spätestens, wenn man anfängt, Fragen außerhalb des der kritischen Konformität zustellen, ist Schluss mit lustig."

immer noch so tuend als seien "die 68er" der mainstream, und sie immer neu überwindend. das hippie-bashing, das gutmenschen-verarschen, das schluss-mit-den- verkrampften-linksideologien, vor allem das sich-dabei-als-revolutionärer-geist gerieren. die linie horx - haraldschmidtfan - illies - broder - tarantinofan - sloterdijk - fan-von-billigen- 70erjahre-porno-film- soundtracks ... wie konnte das mit dem 1980er-medien-bewusstsein nur so grotesk schief gehen? wie konnte sich das grundfalsche mit dem ansatzweise richtigen so ekelhaft mischen, dass man gar keine lust mehr hat, das anstrengend auseinander zu klauben, womit man den-ganz-den-anderen das feld immer gleich überlässt? (eine frage, die sich etwa meinecke immer wieder ausdrücklich stellt, aber ich habe seine antworten vergessen)

gedankliche vertiefung: horx, die reise nach Ichtopia
        

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