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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... ich vergesse immer, dass das jemand liest, wenn ich selbstvergessen und kindisch idiosynkratisches pop-zeugs notiere. und erschrecke dann, wenn ich es merke. die eigentlichen "studies" müssen ja erst noch kommen. einstweilen wichtigste erkenntnis: den eigenen geschmacks-algorithmus live bei der arbeit beobachten und irgendwann mal auswerten. heute schon wieder stunden pandora nonstop, diesmal mit dem Armagideon Time-radio. das merkwürdigerweise keinen eckigen weißen britischen reggae erzeugt, sondern ein nostalgisches best-of quer durch exakt meine ecke von "New Wave". ununterbrochen bekannte stücke, was mir vorher in pandora eben nie passiert ist. und immer sehr gut. dabei dann bandbreite von cure bis new order bis morissey bis replacements bis the fall (bekomme ich dauernd) bis richard hell ... bis meat puppets (erstaunlich gut, nie gehört, habe ich immer für hardcore/grunge-müll gehalten) ...
txt meinte am 19. Nov, 15:30:
siehe auch
hier
jurijmlotman antwortete am 20. Nov, 00:10:
danke! (taz-artikel mit background-infos:

"Das liegt nicht an genialen mathematischen Formeln, sondern an dem riesigen Erfahrungsschatz vieler Profimusiker, deren Wissen in Pandoras Datenbank gespeichert ist. Auf Basis dieses Expertenwissens ermittelt Pandora, welche Songs zueinander passen. "Im Grunde ist es eine systematische Klassifizierung von Musik. Wir erfassen alle Details, die der Musik Sound und Stil verleihen. Jeder Song wird nach über 400 Kriterien auf seine ganz besonderen musikalischen Eigenschaften analysiert. Wir erfassen alles: von Melodie, Harmonie, Rhythmus, über Form und Inhalt bis hin zu kompositorischen Qualitäten" ... In etwa 150.000 Arbeitsstunden bewältigte Pandoras Team aus Profimusikern und Programmierern die größte musikwissenschaftliche Analyse, die es jemals gab. ... Über 300.000 Songs von 12.000 Künstlern ..." 
        

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