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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... herbsts rede über seine blog-literatur, mit dank, as always, an assotsiation, den ich hiermit als meinen lieblings-literaturblogger preisen will. ganz objektiv zu verstehen. dass ich ihn zufällig flüchtig kenne, tut nichts zur sache.

herbst beginnt mit zitat eines anderen literatur-bloggers, der seinerseits wen anders zitiert, in einem langen posting über das tagebuchschreiben (mein eigener erkenntnisstand dazu hier).

"Mit Sprache kann ich die höchste Wahrheit nur dann erreichen, wenn ich die Wirklichkeit arrangiere. Erst mit arrangierter Wirklichkeit mache ich ein wahres Bild der Wirklichkeit sichtbar. Und dann wird es Literatur."

oder anders: "die höchste wirklichkeit (vielleicht auch nur irgendeine) kann ich nur dann erreichen, wenn ich die wirklichkeit verdopple und arrangiere. erst mit verdoppelter wirklichkeit mache ich ein wahres bild der wirklichkeit sichtbar. und das ist dann semantik. man darf auch 'literatur' dazu sagen, wenn es absicht war (oder als absicht begriffen wird)."
        

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