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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
Man fragte zu Recht: Was ist Schreiben, wie schreibt man, warum schreibt man, ist Schreiben noch erlaubt? Heute fragt man das nicht mehr. Ich empfinde diese Schwelle immer noch, den Gedanken, dass das Schreiben eigentlich nicht sein darf. Heute ist eine ungeheure Geläufigkeit da, einerseits erfreulich, andererseits fragwürdig."

" Man muss nur eine Seite von einem Buch lesen, und man sieht: Das ist Sprache oder eben nicht. Sprache, nicht Stil, das ist ein Unterschied. Sie lesen eine Seite und wissen: endlich Sprache, endlich Zittern, aber auch die Sprachlosigkeit in der Sprache. Beides."

"Als ich das aus der Luft herausgegriffen habe – um ein anderes Wort für notieren zu nehmen –, ..."

"Es war mir nie im Sinn, ein zeitgenössisches Journal zu schreiben. Es sind Reflexe, die erweitert sind, nicht gerade zu Reflexionen, aber zu Läufen, zu Sprachläufen."

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