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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... da ist das zitat: "Text heißt Gewebe; aber während man dieses Gewebe bisher immer als ein Produkt, einen fertigen Schleier aufgefaßt hat, hinter dem sich, mehr oder weniger verborgen, der Sinn (die Wahrheit) aufhält, betonen wir jetzt bei dem Gewebe die generative Vorstellung, daß der Text durch ein ständiges Flechten entsteht und sich selbst bearbeitet; in diesem Gewebe - dieser Textur - verloren, löst sich das Subjekt auf wie eine Spinne, die selbst in die konstruktiven Sekretionen ihres Netzes aufginge" (Barthes, Die Lust am Text, 1986: 94).

Uwe Wirth, Wen kümmert´s wer spinnt? Gedanken zum Schreiben und Lesen im Hypertext (1999)
        

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