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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
"... wie ein insekt, das gerade noch seinen verrichtungen nachgegangen ist und unerwartet von einem tropfen baumharz überrollt wird". passig in der SZ, untertitelt: "In Klagenfurt fehlten mir Schuhe, ein Föhn und ein Kunstbegriff."

wobei ja der unterschied, um den es geht, der zwischen kunstharz-text und baumharz-text zu sein scheint, wenn man "harz" hier für "im gefügten text erstarrt" setzt. "kunstharz" dann: die art von gefügtem text, die sich sich von vornherein obsolet anfühlt. ich sage ja gar nicht, dass das grundsätzlich nicht mehr geht. das größte ist weiterhin der plötzlich zeitlose gefügte text, aber der kann sich, so denkt es in mir, heute nicht mehr recht in den vorgefügten schablonen entwickeln. wobei andererseits natürlich DeLillo ... usw.
        

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