... auf youtube. someone to talk to, live. auch: wild blue yonder. seltsame ego shooter psycho-kriegs-metaphorik . in ihren guten momenten die beste harte gitarrenband die ich je kannte.
jurijmlotman - am Mittwoch, 10. Januar 2007, 21:46 - Rubrik: aging of pop
assotsiationsklimbim meinte am 10. Jan, 23:23:
was auch immer "hart" sein mag, aber mir fielen da spontan doch einige bands ein, die ich noch weit vor dem ersten eindruck von screaming... reihen würde und die sich auch verzerrter stromgitarren bedienen, death from above 1979 zb, oder die queens of the stoneage, um mal was ganz offensichtliches zu nennen. nur ist da die "härte" natürlich schon wieder richtung in-etwa-camp (jedenfalls pop) gebrochen und insofern schon keine härte mehr. überhaupt "härte" (so wie ich das spontan gerade verstehe) ja in etwa das gegenteil von dem, was man gut finden mag. wobei: müßte man nirvana noch einpassen in das schema, oder frühe punksbands.
jurijmlotman antwortete am 14. Jan, 21:41:
ich beanspruche keine objektivität für die feststellung, außer dass sie wirklich sehr gut sind, aber da müsste man die platte unten rechts hören. und die ist selten. auf YouTube hört wahrscheinlich nur der das große durch, der es schon kennt. (in konzerten überhaupt zentrale erfahrung, fällt mir dabei ein: meistens ZWEI tonspuren zu hören, die plattentonspur im kopf und die verzerrte und übersteuerte und oft matschige im realraum, die sich aber im guten fall in ein großes ganzes mischen.)