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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... musik-lastig. das kann ich noch mal genau lesen, um zu versuchen zu verstehen, was an der musik toll sein könnte, die ich nicht mag, zündfunk-geschmacks-techno-plus-missy-elliott und all das.

ich: ja eigentlich das geschmackliche äquivalent zu den gealterten stenzen in meiner jugend, die sich die schütteren haare zurückgelten und echte bill haley-singles daheim hatten, die sie dann in den 70ern als sehr brave zollbeamte-und-spd-mitglieder in den reihenhaus-faschingspartykeller meiner eltern mitnahmen und abspielten, sehr zu meiner freude, übrigens.

meine merkwürdige, mir selber suspekte obsession mit "zeitlosigkeit". lieber zum hundertsten mal das selbe geniale stück hören, und es eh nie wirklich begreifen. (dasselbe übrigens bei literatur: immer schon überdruss am neuen im voraus, und das von früher jugend an.)
        

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