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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
"Es war schwülheiß, der Himmel zugezogen, und ein Vater, 46, ging mit Tochter, 10, auf dem Gehweg dahin, ganz verstrickt ins Leben, das ihm sich zugelost hatte, halb zufällig, aber natürlich auch durch paar minimale eigene Entscheidungen mitgewählt."

"Schreiben, notierte ich, ist ja Rücknahme des Gesagten, Korrektur am Gedachten, Widerspruch zu sich selbst. Man kann fast sagen: das Gegenteil zum Reden im Gespräch" ...

"Dabei ließ sich gut verfolgen, wie das fluoreszierende Element zukünftiger Möglichkeiten in schnellen Zufallsbewegungen an der Kette der Gegenwartsmomente nach der genau passenden Bindungsstelle solange suchte, bis es die richtige Stelle gefunden hatte, dort haften blieb, dadurch die von da abzweigenden Entscheidungen auslöste und so mit ihr die Folgekaskade der davon bedingten kommenden Lebensfolgen."
itc.alex meinte am 25. Jun, 19:23:
off topic, aber für dich sicherlich interessant:
isolde charim über ingeborg bachmann und literarische ich-darstellungen 
        

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