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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... nebenbei gerade geschriebenen satz über Web experience und "persona" getwittert, antwort bekommen, selbst gegoogelt und mit zwei interessanten und schweren post-strukturalen deutschen akademischen schriften aus Berlin davon gekommen:

Klemens Hippel, Pragmatische Fernsehtheorie (Diss.)
Holger Schulze (mediumflow), Intimität und Medialität (Habil. Preprint)

gespenster der vergangenheit. hineinlesend wieder der merkwürdige eindruck des akademischen diskurses, wo er auf hohem niveau probleme verhandelt, die mich nun wirklich sehr unmittelbar interessieren. ich kann mir nicht helfen: das ist tot. nicht die denkweise, nicht die gedanken selbst, aber die form des diskurses. es ist großartig, wenn das in spezialzirkeln funken springen lässt und dynamik in gang setzt, aber das ist immer noch zu wenig. die institution dahinter, die das früher im günstigsten fall vital und relevant sein ließ, ist verschwunden. gegenmodell: das Web als erbe der universität.
mediumflow meinte am 16. Aug, 13:28:
posthermeneutisch, postsemiotisch
Deine Deutung teile ich.

Projekt: Sich aus der universitären Institution heraus zuschreiben, wieder in einen weithin wirksamen und deshalb auch darüber hinausgehenden Austausch - jenseits etablierter Wissensformen des beweisführenden oder philologischen Textes allein.

In eine Posthermeneutische, postsemiotische Präsenzkultur hinein?

Eine Versuchsanordnung sind Theorie Erzählungen
        

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