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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
was in der Echtwelt stimmt und deshalb trifft, explodiert im Text zur Überwahrheit, regnet auf das Ganze eines Textes als herrlich flirrender Echtwelt-staub hernieder.
jurijmlotman meinte am 1. Mai, 23:17:
"Klage selbst weiß aus langer Erfahrung am besten, dass gerade die persönlichkeits-rechtsverletzendsten Wahrheiten die schönsten Stellen einer Literatur ergeben. Die Beleidigung, die in der Echtwelt stimmt und deshalb trifft, explodiert im Text zur Überwahrheit, regnet auf das Ganze eines Textes als herrlich flirrender Echtwelt-staub GLÄNZEND hernieder, ja."

eins vorher:
"Das aber war keine Antwort auf die eine zentrale Frage, die grundsätzliche Textfrage: wie soll verfahren werden mit dem Beobachtungsverbot? Aufhebung: Staatssicherheit. Einhaltung: Kleinfamilientaburegel. Aufhebung: Literatur. Beachtung der Taburegel: Leben." kern der goetz'schen poetologie. 
        

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