... gern. aber ich muss es noch mal aufnehmen. und ich habe keine e-mail von creekpeople. 

vielen dank jedenfalls für die sabotage-files. ich finde das, was jetzt nicht geschleime sein soll, gar nicht mal so schlecht. nicht nur popgeschichtlich interessant, sondern vor allem das "können vor lachen, heulen vor wut" durchaus gut. interessant wären aber auch die strophen, versteht man ja leider praktisch nichts. 

... das schöne ist, dass das 20 jahre her ist. das steht man der sache doch recht entspannt und eher ethnologisch-neugierig gegenüber. obwohl ich mich noch genau erinnern kann, wie sich das angefühlt hat, wenn ich es höre. hier also für pop-archäologen der text (den ich auch nur von der aufnahme herunterhöre bzw. erinnere):
"seit stunden überleg ich wie ichs dir sag / jedes wort muss ein schlag / in dein gesicht sein // kevin rowland war gut zu mir / was ich von dir / kaum behaupten kann // ich steh nicht mehr auf nur um wieder hinzufallen, ich steh nicht mehr auf nur um wieder auf die fresse zu fallen ... // du sagst benimm dich endlich so / wies ein erwachsener tut / ... können vor lachen, und heulen vor wut // hab ich nicht angerufen zweimal jeden tag / hab ich nicht alles getan / was du von mir verlangt hast // du glaubst nur wenn es wehtut ist die liebe echt / drum gings dir immer schlecht / seit wir zusammen sind // ich steh nicht mehr auf usw. // du hats mir erklärt / wie liebe geht / ich habs geglaubt und alles versucht // ... können vor lachen und heulen vor wut ... //"

historische hinweise: "i can'stand up for fallin down" (alter Sam&Dave Soul Hit, von Costello gecovert), "Bill Withers was good to me / now pretend I'm Bill and lean on me" (Dexy's, Plan B), und die Strophen-Struktur war geklaut von einem Stück der übrigens auch nicht schlechten Redskins, von denen ich einige Singles besitze. Das war eine linksradikale Agitprop-Skin-Mischung aus Mod-Soul-Beat-Punk, oder so.