... seltsames jahr. die erfindung des ROCK: wall of sound mit fuzz boxes, aber jetzt ohne das sympathische durcheinander der experimentellen jahre 1965 - 1968. woodstock und easy rider. ich erkenne den meilenstein-charakter von, sagen wir, king crimson und led zeppelin im nachhinein schon an, aber es bedeutet mir immer noch nichts. noch nicht einmal kick out the jams. meine 1969-stücke: bad moon rising von CCR. some kinda love von VU. bob dylans nashville skyline. sonst fällt mir nichts ein. die stones waren glaube ich damals auch noch gut (indiskutabel erst nach 71/72?).
jurijmlotman - am Montag, 25. Juli 2005, 10:26 - Rubrik: aging of pop
assotsiationsklimbim meinte am 26. Jul, 17:13:
the stooges nicht zu vergessen, das ragt ja so bißchen in der gegenwart hinein.
jurijmlotman meinte am 26. Jul, 22:32:
stooges ...
... ja klar, stimmt wohl schon. habe ich persönlich auch irgendwie nur im toten winkel erfasst: als historische nachhilfestunde. "i wanna be your dog" ist schon groß. vielleicht liegt es daran, dass ich (emotional jetzt, nicht als "kenner") mit dem "kaputten blutigen selbstzerstörerischen US-underground"-ding insgesamt nie warm geworden bin. außer VU's heroin natürlich, aber das ist ja etwas anderes. und rotten war mir immer der sympathischere iggy, sogar noch der frühe jagger. aber das ist reine idiosynkrasie.
assotsiationsklimbim antwortete am 28. Jul, 22:49:
wobei: gerade heute in der intro eine anzeige gesehen für eine 6er cd-box von den stooges und eine von mc5, in aufmachung und werbetext in etwa vergleichbar mit den "best of the summer of love"-25er-cd-boxen, für die manchmal spätabends auf merkwürdigen deutschen tv-kanälen geworden wird. das ermunternt ja nun auch wieder nicht zur auseinandersetzung.