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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... die veröffentlichung meines aus nicht zuletzt neurotischen gründen immer noch unveröffentlichtem hauptwerks

ICH Schreiben im falschen Leben.
Tagebuch-Literatur in der Epoche des Neomodernismus (1950 bis ca. 2000).

rückt näher. als literaturwissenschaftler gilt ja: publishing oneself into existence. sobald ich mehr luft und das geld bezahlt habe, stelle ich den (sehr langen) text stückweise in das blog (oder in ein blog). inzwischen gibt es die gezippte version (1,4 MB) auf anforderung per e-mail, an martin PUNKT lindner AT gmail.com. das ausführliche inhaltsverzeichnis kann man auch als abstract lesen: hier.

enthält folgende kapitel: eine definition und systematische beschreibung der textsorte "tagebuch". einen exkurs über die epoche des neomodernismus und ihre fundamentale denkfigur "subjekt/entfremdung/moderne". eine analyse der tagebuch-literatur um 1950 (insbesondere max frisch). einen abriss der historischen wende der 50er und 60er jahre vom existenzialismus zum "kafkaismus", zur prosa viva-avantgarde und dann weiter zur "pop-literatur". eine ausführliche analyse der diaristischen texte der alten neomodernistischen generation (frisch, grass, weiss, johnson, fühmann, bender). eine noch ausführlichere darstellung und analyse der 70er-jahre-literatur der "neuen subjektivität" aus dem blickwinkel "diaristisch/literarisch erzeugte authentizität". und eine ausführliche analyse der anspruchsvollen diaristischen experimente von becker, brinkmann, handke.
        

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