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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
das interessante bei Kings Of Leon, der seit menschengedenken ersten relativ jüngeren band, die ich auf anhieb mit fan-haltung höre: ich hätte nie gedacht, dass ich ausgerechnet echten "Rock" noch einmal frisch und gut finden kann. einerseits ganz primär, 1969-haft, wie die band auch aussieht, und zugleich epigonenhaft ausgekocht, ohne dass das aber stört, was es sonst immer sofort tut.

ganz merkwürdig auch die vielfältigen permanenten unter- und obertöne, die ich gleich mithöre, obwohl die auf eine sehr sture und zuweilen schon starre art ihren eigenen stil haben. phantomhaft schwingt für mich für sekunden mal mit: Creedence Clearwater Revival, Feelies, Gun Club, Orange Juice (merkwürdiger Weise), Tony Joe White, Modern Lovers. aber nur als spiritistische halleffekte, klingt zugleich ganz anders. plötzlich interessantes phänomen: Aging of Rock.
        

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