schicht 1: inneneinrichtungen
* seltsam, dass ein milieu (brit. arbeitersiedlung, 70er jahre) so bekannt erscheinen kann, als wäre ich selbst da aufgewachsen. was ich nicht bin, aber ich weiß wie es war. keine ahnung warum.
* das ist großartig re-konstruiert im film. wie es wirklich war: keine ahnung. mit sicherheit trotzdem irgendwie anders. wie genau, weiß keiner mehr.
schicht 2: teenager-popkultur
* die schmerzhaft wahrhaftige herbei-beschwörung der richtungslosen, gänzlich unbeneidenswerten teenagerzeit.
* dabei die seltsame geschmackssicherheit inmitten der wüste: völlig klar, dass bowie, reed, pop bruchlos zu punk überleiten. was ich natürlich damals nicht mitbekommen habe: da galt ja jethro tull, led zeppelin, lynyrd skynyrd. (eher noch das hit-radio: slade, t.rex, sweet.)
* teenager-genialität: woher die kommt. wie da solche kunst entstehen kann, und joy division ist ja zweifellos große kunst. (ich habe es gleich nachgeprüft.) dass diese art teen-kunst mich immer noch viel mehr erschüttert als die andere, erwachsene.
schicht 3: live
* dass auch die nachspielende film-band genau diese amateurhafte live-garagen-qualität herstellen konnte. wie aus nichts auf einmal etwas großes, energie-geladenes entsteht, ohne den ganzen rock-sound-perfektionismus.
tbc
* seltsam, dass ein milieu (brit. arbeitersiedlung, 70er jahre) so bekannt erscheinen kann, als wäre ich selbst da aufgewachsen. was ich nicht bin, aber ich weiß wie es war. keine ahnung warum.
* das ist großartig re-konstruiert im film. wie es wirklich war: keine ahnung. mit sicherheit trotzdem irgendwie anders. wie genau, weiß keiner mehr.
schicht 2: teenager-popkultur
* die schmerzhaft wahrhaftige herbei-beschwörung der richtungslosen, gänzlich unbeneidenswerten teenagerzeit.
* dabei die seltsame geschmackssicherheit inmitten der wüste: völlig klar, dass bowie, reed, pop bruchlos zu punk überleiten. was ich natürlich damals nicht mitbekommen habe: da galt ja jethro tull, led zeppelin, lynyrd skynyrd. (eher noch das hit-radio: slade, t.rex, sweet.)
* teenager-genialität: woher die kommt. wie da solche kunst entstehen kann, und joy division ist ja zweifellos große kunst. (ich habe es gleich nachgeprüft.) dass diese art teen-kunst mich immer noch viel mehr erschüttert als die andere, erwachsene.
schicht 3: live
* dass auch die nachspielende film-band genau diese amateurhafte live-garagen-qualität herstellen konnte. wie aus nichts auf einmal etwas großes, energie-geladenes entsteht, ohne den ganzen rock-sound-perfektionismus.
tbc
jurijmlotman - am Dienstag, 12. Februar 2008, 09:58 - Rubrik: aging of pop