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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... eröffnung des münchner fußball-hexenkessels im fernsehen. die wiedergeburt von 1860, möglicherweise. (mein verein, natürlich). faszinierend und lehrreich, alles da: menge, gruppen, räume, flow. und otti fischer, und sogar passender weise status quo mit freundlichem stumpfsinn-boogie, der 30 jahre später immens dadurch gewinnt, dass der frontmann (rossi?) nun so aussieht wie ein vornehmer englischer land-gentleman.

aber eigentlich am besten der andere pop-v-effekt: right said fred auf der bühne mit stoiber. überhaupt ist right said fred ja erstaunlich: glatzköpfige bodybuilder machen auf den ersten eindruck hin ballermann-musik, und das ist es ja auch, aber dann, wenn man hinhört, singt der sänger alle parolen ("stand up, for the champions") mit einer wunderschönen verfremdenden melancholie. unvorstellbar auf deutsch. hier waren sie natürlich mit "football's coming home".

p.s. "Each of the members of Right Said Fred had dabbled in musical careers before coming together to form their own band. As a bass player, Richard performed with such superstars as David Bowie, Mick Jagger, and Boy George. His younger brother, Fred, had the fortune of touring with one of his favorite artists, Bob Dylan." (#)
        

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