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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 

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... im "Johnny too Bad"-Radio als erstes "Slits" bekommen: großartig. und ich habe das seinerzeit tatsächlich nicht gehört, obwohl es amtlich bekannt gemacht war, von Sounds. dann einiges unberechenbares gutes. dann grunge hineingemischt, gleich abgelehnt. dann kam ein neo-ska-stück, das eigentlich gut war (The Beat). plus-bewertung war ein fehler: serie von späten fun-ska-punk-stücken. abgelehnt. dann irritation der geschmacksmaschine. neubeginn mit slits. dann plötzlich, überraschend: minderheiten power-pop der späten 70er ("the knack"). musste ich widerwillig bejahen, bekam dann ausgefallenes geschmackvolles zeug aus der richtung hintereinander (u.a. 20/20,). dann wurde es wieder schlecht: abgelehnt. denkpause. neuanfang mit slits (die ich sicher 4x hatte, mit zwei stücken). dann plötzlich wieder neue, gute sachen ... faszinierend. höhepunkt: the pandoras (eine mir komplett unbekannte US-allgirl-garagenband). das threads-prinzip wird zwischendurch eindimensional, aber da muss es andere algorithmen / kriterien geben.wie kommt er von "Johnny Too Bad" auf "Slits" (ja, eckiger britisch-weißer reggae ... trotzdem erstaunlich). und wie auf "The Knack"? so seltsam das ist, das geht jedenfalls nicht mit den offiziell angegebenen "merkmalen", die pandora explizit angibt. da müsste dann eine viel extremere streuung herrschen.

... "bad" hier für (es ist mir peinlich sowas zu schreiben) "sensationell". die persönlichen geschmacks-"radioprogramme", die man sich da seit kurzem auch gratis einrichten kann, liefern wirklich ausgefallene songs, und das geschmacks-matching hat bei meinen geschmacks-testlauf insgesamt geradezu verstörend gut funktioniert. inklusive entdeckung einer mir komplett unbekannten jung-band: ein song von Modest Mouse (kam in meinem "Johnny Too Bad"-Radio, das einen Anfang mit John Martyn's genialischer coverversion des gleichnamigen rock steady-klassikers machte ...). Man sollte überhaupt eher mit Songs suchen als mit Artists.

... web resources.

... kaum gewünscht, schon da: hilfen zum TiddlyWiki. das handbuch, und ein StyleSheetRepository.
und mehr:
TiddlerWiki (mit Macros)
TiddlyStyles

... hier in edinburgh. da noch mehr fotos. und in london gab es den zweiten kissmob, hier auf flashmob.co.uk.

(das ganze als politische demo? flashmob-APO?)

... das im grunde doch sensationelle TiddlyWiki, ein blog-mäßig leicht zu bedienendes mini-hypertext-javascript-ding, schon früher gepriesen, auf dem usb-stick lokal mitnehmbar und hier umsonst, ist jetzt offenbar entscheidend benutzerfreundlicher geworden. jetzt muss man nur noch damit üben ...

stachanovii_3ofusbutworkfor12The communists were looking for young, healthy, strong and indoctrinated men and women who would follow an example of Aleksei Stachanov. Stachanov was a famous Soviet miner who initiated socialistic working competition in 1935. Stachanow was achieving incredibly high production figures. He was considered a communistic hero. "Many years later, Soviet authorities admitted that Stachanov was assisted by a team of miners when he performed his heroic feats. Workers who were following Stachanov example exceeding the norms many times were called Stachanov workers."

... programmierte stadtspaziergänge, u.a. NYC, hier unter socialfiction.org/psychogeography. was das genau ist, muss ich erst noch überlegen. dank erratika.

... damit nicht ewig das viel zu lange Roadrunner-posting da steht. Ich war auf der LEARNTEC, das ist eine deprimierende e-learning messe, und über so etwas kann man nicht bloggen. sonst eigentlich auch nichts. aber ich habe Hagen Graf dort kennen gelernt, der hier gepriesen und verlinkt werden soll: www.machm-it.org. eine erzsympathische wir-programmieren-einfach-mal-auf-professionellem- level-drauflos-community, die anscheinend tatsächlich funktioniert und noch viel toller werden könnte, wenn sie sich nur um ein fünferl um so was wie oberfläche und usability kümmern würden. wichtig für mich: er kann Java-auf-Handies!

und was ich noch sagen wollte: ich habe jetzt wirklich begonnen analoge musik zu mp3isieren, die ich auf wunsch gern verschicke. roadrunner, zum beispiel.

... ich habe es jetzt geschafft, das großartige TiddlyWiki, das auf einem Javascrip-Hack basiert, zum Laufen zu bringen.

Ein lokales Mini-Wiki, das man sofort für jedes Thema selbst anlegen kann, OHNE Server (und somit auch ohne Collaboration, außer man gibt die Datei per e-mail oder so weiter ...).
Kundige Beschreibung hier.

Und hier gibt es aus Japan die TiddlyWikiPod-Extension.

Hier gibts eine Weiterentwicklung mit PHP/MySQL, also wohl wieder serverseitig: PhpTiddlyWiki. Schaue ich mir erst noch an.

(( Wenn man nicht nur die jeweils neueste Datei auf der eigenen Festplatte umständlich abspeichert und erneuert, sondern parallel dazu auch einmal den Quelltext der www.tiddlywiki.com-Website, damit man ihn dann immer neu als "Mastercode" benutzen kann, geht der ansonsten umständliche Speicherungs-WorkAround tatsächlich ganz leicht.))

        

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